Diözesan-Familienwallfahrt 2025 nach Deggingen

Eine Gruppe von Maltesern wandert durch die Schwäbische Alb.
Bei der Diözesanwallfahrt nach Deggingen hatten die kleinen und großen Pilgerinnen und Pilger viele gute Gespräche auf dem acht Kilometer langen Weg durch Schwäbische Alb. Foto: Malteser

Noch kurz vor dem geplanten Aufbruch prasselte der Regen heftig herab, sodass manche schon an eine Absage dachten. Doch nach dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ entschloss sich die ganze Gruppe, den Weg mutig und im Vertrauen auf Gott dennoch anzutreten.

Dank der Malteser aus Göppingen, die die Teilnehmer mit Kleinbussen zum Startpunkt brachten, konnte die Wallfahrt wie geplant beginnen. Dort hieß Malteser Diözesanseelsorger Vitus von Waldburg-Zeil die Pilgerinnen und Pilger herzlich willkommen, Während die Gruppe bei leichtem Regen aufbrach, begleitete sie bereits die Hoffnung, dass der Himmel ein Einsehen haben würde.

Pfützenspringen und Matschlaufen - viel Spaß für die Kinder

Acht Kilometer wanderten die Malteser den Weg durch Wald, Wiesen und Felder der Schwäbischen Alb, darunter waren auch die Malteser Jugend und viele Kinder. Den Kindern schien das Wetter keinerlei Kummer zu bereiten - im Gegenteil: Jede Pfütze wurde zum Spielplatz, jeder matschige Abschnitt zur Gelegenheit, die eigenen Kräfte auszuprobieren. Ihre Freude und Unbeschwertheit steckte die Erwachsenen an und ließ die Stimmung schnell heller werden. So konnte sich die ganze Gruppe nicht nur auf die körperliche Herausforderung einlassen, sondern auch den geistlichen Impulsen. Diese standen in diesem Jahr unter dem Leitgedanken des Heiligen Jahres 2025: Hoffnung.

Messe in der Wallfahrtskirche Ave Maria und gemütlicher Ausklang

Einige Wallfahrer, die den Weg aus verschiedenen Gründen nicht gehen konnten, kamen direkt zur Messe in der Wallfahrtskirche und schlossen sich der Gruppe an. Zum Abschluss versorgten die Malteser Göppingen alle Anwesenden mit einem köstlichen Mittagessen.

Die Familien-Wallfahrt fand zum 24. Mal statt - die Tradition gibt es bei den Maltesern in der Diözese Rottenburg-Stuttgart seit 2001.