12 Tonnen schwerer Zuwachs im Fuhrpark der Malteser in Offenburg

In einer Feierstunde übergibt das Amt für Brand- und Katastrophenschutz offiziell den
Maltesern in Offenburg das neue Einsatzfahrzeug, beschafft aus Mitteln des Bevölkerungsschutzes
Baden-Württemberg.

Bei bestem Wetter begrüßten die Malteser an ihrem Standort im Drachenacker am Samstag Gäste aus Politik, Verwaltung und befreundeten Hilfsorganisationen zur feierlichen Übergabe des Gerätewagen Betreuung & Logistik. Nach der Begrüßung durch den Zugführer der 5. Einsatzeinheit im Ortenaukreis Stephan Ehrhard, sprach Volker Schebesta (MdL) die Grußworte als Vertreter des Landes Baden-Württemberg. In seiner Rede erinnerte sich Schebesta an seinen Wehrdienst bei den oft von vielen unbeachtet agierenden „Logistikern“, deren Arbeit aber von unschätzbarem Wert sei. Im Anschluss übergab Schebesta zusammen mit dem Vertreter des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz im Ortenaukreis Herr Matthias Arndt das Fahrzeug offiziell in die Hände der Malteser. Den Abschluss des offiziellen Teils bildete die Segnung des Fahrzeuges durch Dekan Matthias Bürkle, Stadtseelsorger der Malteser Offenburg.

Dieser 12 Tonnen schwere LKW stellt das Rückgrat im Bereich „Betreuung & Logistik“ der 5. Einsatzeinheit des Bevölkerungsschutzes im Ortenaukreis dar. Er verfügt über ausreichend Kapazität, um im Einsatz benötigtes Material zur Einsatzstelle zu bringen.

„Nach Aufstellung eines umfassenden Einsatzkonzeptes und Investition in Halle, Material und Helfer freuen wir uns, dass die Vorarbeit gewürdigt und das Fahrzeug uns zugeteilt wurde. Hiermit sind wir für die Zukunft gerüstet, um noch flexibler auf Einsatzlagen zu reagieren und den Schutz der Bevölkerung sicherzustellen.“, erläutert Stephan Ehrhard.

Im Anschluss an die feierliche Übergabe eröffneten die Malteser den „Tag der offenen Tore“ und stellten interessierten Besuchern die vielseitigen Dienste der Malteser in der Ortenau vor. Dabei konnte man sich über den Bevölkerungsschutz, die Sanitätsdienste, die Erste-Hilfe Ausbildung und die Jugendarbeit im Schulsanitätsdienst informieren. „Diese Arbeit können wir als Malteser nur dank unserer vielen Helfer leisten, die jährlich unzählige ehrenamtliche Stunden investieren und sich 365 Tage im Jahr für den Einsatz bei kleinen und großen Schadensereignissen vorbereiten und bereithalten.“, so Michael Quarti, stellvertretender Stadtbeauftragter der Malteser in Offenburg.