Nachrichtenüberblick

Konstanz/Aulendorf. Nach rund dreieinhalb Jahren Planungs- und Bauzeit haben die Malteser Bodensee am 15. Oktober ihre neue Rettungswache in Aulendorf eingeweiht. Der Neubau ist mit einer Fahrzeughalle für drei Rettungswagen ausgestattet, die auch als Waschhalle genutzt werden kann.

Köln/Beirut. Mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bauen die Malteser die medizinische Versorgung der vom Krieg betroffenen Menschen im Libanon weiter aus.

30 junge Frauen und Männer haben diese Woche ihre schulische Ausbildung zur Notfallsanitäterin/zum Notfallsanitäter an der Rettungsdienstschule in Korntal begonnen, 22 Schülerinnen und Schüler an der Rettungsdienstschule in Freiburg. Die Rettungsdienstschule in Korntal gibt es seit 2021, in Freiburg eröffnete 2023 die zweite Rettungsdienstschule in Baden-Württemberg. Erst vor kurzem feierte in Korntal der erste Auszubildendenjahrgang erfolgreich seinen Abschluss. Den Beruf Notfallsanitäter/-in gibt es jetzt seit zehn Jahren.

Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse, wenn sein Leben bedroht ist oder zu Ende geht. Dieser Vielfalt offen zu begegnen, darauf sind Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter vorbereitet. Sie stehen Menschen in schwerer Krankheit und in der letzter Lebensphase bei. Sie hören zu, machen Mut, lachen und weinen mit. Der Welthospiztag am 12. Oktober weist darauf mit dem Motto „Hospiz ist Vielfalt“ hin. In Baden-Württemberg finden verschiedene Veranstaltungen der Malteser Hospizdienste statt.

Köln/Beirut. Die Situation für die Menschen im Libanon spitzt sich nach der jüngsten Eskalation mit massiven Angriffen im Süden und Osten des Libanons sowie insbesondere auf die südlichen Vororte von Beirut weiter zu: „Viele Menschen sind Hals über Kopf aufgebrochen und haben nur das Nötigste mitnehmen können. Mittlerweile sind nach Regierungsangaben rund eine Million Menschen im eigenen Land auf der Flucht. Die libanesische Regierung spricht von der größten Zahl an intern Vertriebenen in der Geschichte des Landes in so kurzer Zeit.

Rund hundert ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen, hauptamtliche Hospizkoordinatorinnen und mit dem Hospizdienst verbundene Gäste kamen am 26. September nach Stuttgart, um das 25-jährige Bestehen der Malteser Kinder- und Jugendhospizdienste in Baden-Württemberg zu feiern.

Die Angriffe auf den Süden und Osten des Libanon und die Hauptstadt Beirut waren nach UN-Angaben die tödlichsten seit Jahren.

In den vergangenen Tagen erreichte eine weitere humanitäre Hilfslieferung die Menschen im Norden Gazas.

Am 26. September feiern die Kinder- und Jugendhospizdienste der Malteser in Baden-Württemberg mit einem Festakt im Haus der Katholischen Kirche in Stuttgart ihr 25-jähriges Bestehen. „Die Kinder- und Jugendhospizdienste gehören zu den leisen Diensten – aber sie sind aus unserer Arbeit nicht mehr wegzudenken“, so Karl-Eugen Graf von Neipperg, Diözesanleiter der Malteser Baden-Württemberg. „Ich danke allen ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleitern sowie unseren Mitarbeiterinnen, die eine so wertvolle Unterstützung der Familien in schweren Zeiten sind.“

Anlässlich der Woche der Demenz (16.-22. September) und dem Weltalzheimertag (21. September) stellen die Malteser vor, warum sie Fahrten mit der Rikscha besonders auch für Menschen mit Demenz anbieten. In Konstanz laden die Malteser zur Gesprächsrunde in das Café Malta ein und geben hilfreiche Tipps im Umgang mit demenziell erkrankten Menschen.

Mit zunehmendem Alter erleben Menschen oft wachsende körperliche Einschränkungen. „Man ist nicht mehr so gut auf den Beinen“. Diesem Umstand sollte man Rechnung tragen und insbesondere in der eigenen Wohnung vorsorgen, raten die Malteser.

Fast 60 Prozent der Menschen in Deutschland haben den letzten Erste-Hilfe-Kurs vor mehr als fünf Jahren besucht. Acht Prozent haben sogar noch nie einen Ersthelfer-Kurs absolviert. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Malteser. Dabei kann man in der Ersten Hilfe nicht viel falsch machen.

Die fünf im Bevölkerungsschutz mitwirkenden anerkannten Hilfsorganisationen ASB, DRK, DLRG, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst äußern sich gemeinsam zum Entwurf des Bundeshaushalts, der in erster Lesung im Bundestag debattiert wird.

Von rund 10.000 Menschen, die sich jährlich in Deutschland das Leben nehmen, sind mehr als 40 Prozent älter als 65 Jahre. Was kann für die älteren Menschen getan werden, um diesen Gang in den Tod zu verhindern?

Rund 40 Malteser aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart machten sich am 8. September, dem letzten Tag in den Sommerferien, auf den Weg zur 23. Diözesan-Familien-Wallfahrt nach Ave Maria in Deggingen. Mit dabei waren Malteser aller Generationen, auch kleine und größere Kinder. Die Tradition der Diözesan-Wallfahrt gibt es in der Diözese seit 2001.

Martin Schelleis wird Bundesbeauftragter für Krisenresilienz, Sicherheitspolitik und Zivil-Militärische Zusammenarbeit bei den Maltesern. Der 64-jährige Generalleutnant der Luftwaffe war bis vor kurzem Inspekteur der Streitkräftebasis, der zweitgrößten militärischen Organisationseinheit der Bundeswehr.

Dinkelsbühl. 2.413 Versorgungen mussten die Malteser beim diesjährigen Summer Breeze vornehmen. „Wir sind insgesamt sehr zufrieden mit dem Einsatz. Die Festivalbesucher haben ordentlich gefeiert und sind mit kleineren und größeren Blessuren zu uns gekommen“, erklärt Einsatzleiter Thomas Haas von den Maltesern. Und sein Stellvertreter Stefan Simon ergänzt: „Diese Blessuren konnten wir zumeist vor Ort versorgen, vor allem kleinere Schnittverletzungen, allergische Reaktionen, Kreislaufbeschwerden und Insektenstiche mussten am häufigsten behandelt werden.“

Wenn vom 14. bis 17. August 2024 Bands wie Amon Amarth, Lord oft he Lost oder Subway to Sally in Dinkelsbühl die Bühne rocken, sind auch die Malteser Baden-Württemberg mit 350 Helferinnen und Helfern vor Ort und leisten gemeinsam mit den Maltesern Bayern den Sanitätsdienst.

Die Ferienzeit hat begonnen – viele Menschen verreisen. Dr. med. Uwe Ochs, Landesarzt der Malteser Baden-Württemberg, gibt Tipps für die Reiseapotheke und was beim Umgang mit Medikamenten in der Reiseapotheke beachtet werden sollte:

Rom/Köln. Nach Zeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen dem Lateinischen Patriarchat von Jerusalem und dem Malteserorden hat eine neue Hilfslieferung die palästinensische Bevölkerung im Norden Gazas erreicht.