Malteser Rom-Wallfahrt: Menschen mit und ohne Behinderung pilgern in die Ewige Stadt

Eine Gruppe Pilger mit einem Banner in der Hand
Die Malteser aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart auf dem Weg nach Rom.
In Rom angekommen, erkundeten die Malteser aus Freiburg die Stadt.
Unter dem Leitgedanken „Pilger der Hoffnung“ erwarten die Wallfahrerinnen und Wallfahrer unvergessliche Höhepunkte - hier eine Heilige Messe in St. Paul außer der Mauer. Fotos: Malteser

In Rom sind sie mit 25 anderen Pilgergruppen aus den deutschen Bistümern zusammengetroffen. Insgesamt 680 Wallfahrer nehmen an dieser 14. Malteser Rom-Wallfahrt teil. Damit bieten die Malteser Personen, die im Alltag auf Barrierefreiheit und Unterstützung angewiesen sind, die Chance, das Zentrum des christlichen Glaubens zu besuchen.

Medizinisch ausgebildete Helfer begleiten die Pilger

In den Bussen fahren Ärzteteams, Mitarbeitende aus dem Rettungsdienst, pastorale Mitarbeiter sowie Mitglieder des Ordens mit. Sie alle kümmern sich um das Wohl der Pilgerinnen und Pilger sowie um Organisation und Logistik während der Wallfahrt.

Gemeinsame Erlebnisse und unvergessliche Höhepunkte während der Wallfahrt

Von den Startpunkten Freiburg und Stuttgart aus ging es am Samstag in einem komfortablen Reisebus Richtung Süden. Gespräche mit den Sitznachbarn, gemeinsames Singen und Beten, Vorfreude auf die Sehenswürdigkeiten der Ewigen Stadt und zwischendurch auch ein kurzer Mittagsschlaf begleiten die Pilgergruppe auf ihrem Weg.

Unter dem Leitgedanken „Pilger der Hoffnung“ erwarten die Wallfahrerinnen und Wallfahrer unvergessliche Höhepunkte: Eine Audienz mit dem Papst auf dem Petersplatz, ein Besuch der berühmten Villa Malta sowie Besuche der Vatikanischen Gärten und Museen.

Fahrzeugkonvoi wird von der Motorradstaffel der Polizei eskortiert

Um größtmögliche Barrierefreiheit zu gewährleisten, sind die Pilger aus Deutschland in einer barrierearmen Unterkunft außerhalb der Stadt untergebracht. Von dort starten sie bei Sonnenaufgang Richtung Vatikan im Herzen Roms. Der Konvoi aus 20 Fahrzeugen wird von einer Motorrad-Staffel der Polizei eskortiert, die für einen sicheren und komfortablen Transfer zu den einzelnen Programmpunkten im lebhaften Verkehr Roms sorgt. Am späten Nachmittag fahren die Busse wieder in die Unterkunft, wo das Abendessen und ruhige oder gesellige Stunden die Tage ausklingen lassen.

Die Rückkehr der Gruppen ist für den 4. Oktober geplant – im Gepäck viele neue Eindrücke, bewegende Begegnungen und zahlreiche Geschichten, die weitererzählt werden wollen.

News auf Rom unter https://www.malteser-romwallfahrt.de