Nachrichtenüberblick

Ehrenamtskongress der Malteser in Seeheim

Zum zweiten Mal haben sich am Wochenende knapp 500 Malteser, darunter 39 Führungskräfte aus 21 Gliederungen aus Baden-Württemberg, in verschiedensten Funktionen und Diensten zum Ehrenamtskongress im Lufthansa Tagungszentrum in Seeheim bei Darmstadt getroffen.

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Neues Rettungsdienstgesetz: Passus gefährdet Leistungsfähigkeit des Rettungsdiensts

Freiburg und Stuttgart. Die vom Kabinett beschlossene Fassung der Novelle des Gesetzes über den Rettungsdienst beinhaltet eine Regelung, die die Leistungsfähigkeit des baden-württembergischen Rettungsdienstes gefährdet. Das machten die Hilfsorganisationen am Montag, 13. Mai 2024, in einem kurzfristig angesetzten Pressegespräch deutlich. Indem das neue Gesetz die bislang klare Definition der Infrastruktur-Förderung durch das Land beendet, entstehen für die Hilfsorganisationen völlig unkalkulierbare finanzielle Risiken.

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Tag gegen den Schlaganfall am 10. Mai: Erste-Hilfe-Maßnahmen entscheiden

Anlässlich des Tags gegen den Schlaganfall am 10. Mai, den die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe vor 25 Jahren ins Leben gerufen hat, weisen die Malteser auf die Bedeutung der schnellen Ersten Hilfe hin. „Wie immer in der Ersten Hilfe gilt auch bei einem Schlaganfall: Je früher Erste Hilfe geleistet wird, desto besser die Chancen auf Heilung“, so Uwe Janke, Leiter Ausbildung in Baden-Württemberg. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig einen Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen.

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Die Rettungshundestaffeln der Malteser – Leben retten, mit dem Hund im Team

Immer am letzten Sonntag im April ist Internationaler Tag des Rettungshundes. An derzeit 15 Standorten mit rund 250 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in Baden-Württemberg sind die Malteser Rettungshundestaffeln Tag und Nacht einsatzbereit. Sie trainieren zwischen 500 und 1.000 Stunden im Jahr und waren im letzten Jahr in ganz Baden-Württemberg 235 im Einsatz, um Menschen in Not zu helfen.

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Spannende Workshops und ein simulierter Brand in der Schulküche beim Schulsanitäts- und Jugendwochenende der Johanniter und Malteser

Ditzingen. Rund 140 Kinder und Jugendliche aus der Jugend und den Schulsanitätsdiensten der Johanniter und Malteser in Baden-Württemberg bildeten sich an diesem Wochenende an der Realschule Ditzingen zu verschiedenen Themen fort und trainierten Erste Hilfe. Dabei erlebten sie jede Menge Teamgeist und machten die Erfahrung, dass Helfen richtig Spaß machen kann. Organisiert und getragen wurde das Wochenende von rund 60 Ehrenamtlichen beider Hilfsorganisationen.

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Malteser bitten um Geldspenden für die Ukraine - Die Lager in Satu Mare und Beregowo sind leer

29 Hilfskonvois mit nahezu 400 Tonnen an Hilfsgütern im Wert von rund 750.000 Euro brachten die Malteser seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine vor zwei Jahren aus ganz Baden-Württemberg in Richtung Ukraine. Gemeinsam mit den rumänischen Maltesern in Satu Mare wurden bisher acht Transporte von Rumänien in die Ukraine durchgeführt und begleitet. In ihrem Lager im ukrainischen Beregowo kommissionieren die Malteser Hilfsgüter und bringen sie in das ganze Land – bis nach Charkiw und in den Donbass, um die Binnenflüchtlinge zu versorgen. Jetzt erreichen die Malteser Hilfeappelle aus Beregowo und Satu Mare.

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12 Fragen an den Landesbeauftragten Edmund Baur

Sein Held war ein Pfadfinder, er hat Handball gespielt und mag die Beatles wohl immer noch am liebsten: Edmund Baur, der Landesbeauftragte der Malteser in Baden-Württemberg und ehemalige Vizepräsident des Malteser Hilfsdienstes in Deutschland, hat sich den Fragen der Redaktion des Malteser Magazins gestellt.

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Kinder und Jugendliche aus der Jugend und den Schulsanitätsdiensten der Johanniter und Malteser in Baden-Württemberg üben Erste Hilfe

Rund 100 Kinder und Jugendliche aus der Johanniter-Jugend und der Malteser-Jugend sowie aus den Schulsanitätsdienste beider Organisationen in Baden-Württemberg üben vom 22. bis 24. März auf dem Gelände der Realschule Ditzingen Erste-Hilfe zu leisten und bilden sich in Workshops zu verschiedenen Themen fort – u.a. zu Sportverletzungen und zur Streitschlichtung, außerdem erhalten sie erste Einblicke in den Katastrophenschutz, in die Rettungshundearbeit und in die Grundlagen der Notfallmedizin.

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Südsudan: Malteser versorgen Geflüchtete aus Sudan mit Trinkwasser

Köln/Wau. Mehr als acht Millionen Menschen sind seit Beginn des Krieges im Sudan vor rund elf Monaten geflohen. Die Mehrzahl von ihnen lebt als Geflüchtete im eigenen Land, doch fast 600.000 suchen mittlerweile Schutz im Nachbarland Südsudan. Im nördlichen Distrikt Western Bahr el Ghazal haben die Malteser mehr als ein Dutzend Brunnen instand gesetzt, damit rund 7.000 Menschen mit Trinkwasser versorgt werden können. Das Auswärtige Amt unterstützt die Malteser bei ihrer Nothilfe.

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Ukraine-Krieg: Die Hilfe für die Bevölkerung ändert sich

Vom Westen der Ukraine wurden bisher relativ sicher Hilfslieferungen für das ganze Land organisiert. Zu Beginn des dritten Kriegsjahres verändert sich die Lage. Der Angriff Russlands zwingt auch die Helfenden anders vorzugehen, um die Bevölkerung zu versorgen.

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10. Februar: Tag der Kinderhospizarbeit - Kinder- und Jugendhospizdienste in Baden-Württemberg feiern Jubiläum

Am 10. Februar ist der Tag der Kinderhospizarbeit. Der Tag, der 2006 vom Deutschen Kinderhospizverein ins Leben gerufen wurde, hat zum Ziel, die Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit und ihre Angebote stärker in der gesellschaftlichen Wahrnehmung zu verankern, Menschen von der Sinnhaftigkeit ehrenamtlichen Engagements zu überzeugen, finanzielle Unterstützerinnen und Unterstützer zu gewinnen, das Thema "Tod und Sterben von jungen Menschen" zu enttabuisieren und insbesondere am Tag der Kinderhospizarbeit solidarisch an der Seite betroffener Familien zu sein.

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Hospizarbeit: Aus Kindern werden Erwachsene

Immer häufiger erreichen schwer erkrankte Kinder, denen eine verkürzte Lebensdauer vorausgesagt wurde, das Erwachsenenalter. Darauf machen die Malteser zum Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar aufmerksam.

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Ein Jahr nach dem Erdbeben in Syrien und der Türkei: „Was ich gesehen habe, hat mich erschüttert“

Köln. Auch ein Jahr nach dem schweren Erdbeben in der Grenzregion zwischen Syrien und der Türkei leben noch immer mehr als drei Millionen Menschen als Folge der Naturkatastrophe in Containern oder Zelten. Im Nordwesten Syriens kommt hinzu, dass staatliche Strukturen fehlen, den Wiederaufbau zu koordinieren. Doch nicht nur der Wiederaufbau gestaltet sich schwierig. Auch die Versorgung der Geflüchteten mit Lebensmitteln wird immer unzureichender, denn die UN-Hilfen wurden gekürzt, da die finanziellen Mittel der internationalen Gemeinschaft fehlen.

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